Eine Brennwertheizung ist immer noch der häufigste Heizungstyp.

 

Der Unterschied zu den noch älteren, atmosphärischen Heizungskesseln liegt in der Rückgewinnung der Wärme aus der Heizungsabluft. Dies mindert im Vergleich den Wärmeverlust, der sonst ungenutzt  aus dem Schornstein gepustet wird.

Bei dem Wechsel von der atmosphärischen Kessel auf aktuelle Brennwerttechnik wird in der Regel eine Schornsteinsanierung notwendig. Hier wird ein Innenrohr in den bestehenden Schornstein platziert, um eine Versottung des Schornsteins zu vermeiden.

Bei Neubauten ist die Installation von einem Brennwertgerät gesetzlich vorgeschrieben. Diese muß oft mit einer weiteren, CO2 Ausstoß senkenden Technologie flankiert werden.

Hier kann es sich um eine aktive, wärmerückgewinnenden Lüftung oder um eine Heizungs- und Warmwasser unterstützenden Solarthermie-Lösung handeln.

Auch die Kopplung mit einer Wärmepumpe ist mittlerweile Stand der Technik.